Wilischthal

Der Ort liegt eingebettet im waldreichen Tal der Zschopau, dort wo die Wilisch in die Zschopau mündet, direkt an der Straße von Zschopau nach Wolkenstein (Waldparkplatz), abzweigend die Straßen nach Gelenau, Weißbach und Schlösschen. Außerdem führt die Bahnlinie Chemnitz-Bärenstein (Weipert) durch das Tal, Wilischthal ist Haltepunkt.

Teile von Wilischthal sind aus der Historie heraus verschiedenen Orten zugehörig. Zu Zschopau gehören die Häuser an der Strasse nach Scharfenstein.

Aussichtspunkt: der Affenstein

Einige markante Daten aus der Geschichte:

1866

Die Bahnlinie Chemnitz-Annaberg wird eröffnet und damit profitieren auch die Textilbetriebe und die Papierfabrik vom wirtschaftlichen Aufschwung.

1874

Die Spinnerei von Bürger und Kühne brennt ab.

1885   

Der sächs. König Albert besucht die Matthessche Weberei.

1886

Die Ansiedklung umfasst eine Fläche von 50 ha und 61 a. Sie gehört zu 4 Gemarkungen: Schlößchen, Zschopau, Grießbach und Weißbach.

Am 18.12.1886 wird die Schmalspurbahn von Wilischthal nach Ehrenfriedersdorf eröffnet. Baubeginn war am 24.08.1885.

1901

Ernst Mößner eröffnet an der Jagdschänke den Salon-Neubau. Im gleich Jahr wird durch die Kaiserliche Stadtfernsprecheinrichtung ein Telefonanschluss installiert.

1936

Der unpassierbare Wasserweg entlang der Zschopau wird auf Anregung des Zschopauer Zweigs des Erzgebirgsvereins erneuert und verbreitert.

1946

Ende des Jahres siedelt das ehemalige DKW-Werk nach Wilischthal um und firmiert unter dem Namen "Sächsisches Aufbauwerk"

1976

Die Dampflok 99 1778 zieht das letzte Mal einen Zug durch das Tal der Wilisch.

1985

Für Wilischthal wird der Straßnenahme "Scharfensteiner Straße" eingeführt. Die Ortsnummerlisten fallen weg.

1993

Schließung der Firma Seeger-Orbis GmbH, das ehem. Fernwerk.

 

Für weitere Informationen sind wir dankbar: stadtmarketing@zschopau.de